Zur endgültigen Absicherung der Diagnose ist eine feingewebliche (histologische) Untersuchung des krankhaft veränderten Gewebes erforderlich. Hierzu wird in der Regel eine Gewebeprobe in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) entnommen.
Wenn alle Befunde vorliegen und eine endgültige Diagnose gestellt ist, wird die weitere Therapie zusammen mit Strahlentherapeuten, Onkologen und Pathologen in unserer Tumorkonferenz festgelegt. Danach informieren wir Sie und auf Wunsch Ihre Angehörigen über die Diagnose und die von uns vorgeschlagenen therapeutischen Maßnahmen.
Ein Großteil der diagnostischen Untersuchungen kann ambulant durchgeführt werden, so dass Sie erst zum Beginn der eigentlichen Therapie stationär aufgenommen werden.
Der häufigste bösartige Tumor, der in unserer Klinik behandelt wird, ist das Mundhöhlenkarzinom (orales Plattenepithelkarzinom). Zu diesem Krankheitsbild haben wir eine Patienteninformation herausgegeben Patienteninformation Mundhöhlenkarzinom.