Die Genesung nach einem schweren Unfall oder einer schweren Erkrankung ist oft ein langer und langsam verlaufender Prozess. Am Anfang dieses Wiederherstellungsprozesses sind unsere Patienten meist nicht in der Lage, Informationen wie diese zu lesen. Wenn Sie also ein Verwandter oder Freund des Patienten sind, informieren Sie sich und geben Ihr Wissen weiter, sobald der Patient dafür bereit ist.
Für viele Menschen gehört die Ungewissheit, wie es in den Monaten nach einer schweren Erkrankung weitergehen wird, zu den schlimmsten Erlebnissen in dieser Zeit.
Erfahren Sie mehr über das Zentrum für Intensiv- und Notfallmedizin unter der Leitung von Chefarzt PD Dr. Konrad Schwarzkopf.
Hier gelangen Sie zu einem Leitfaden für Patienten und Angehörige. Dieser ist im Original von ICUsteps, einer englischen gemeinnützigen Organisation, entwickelt worden. Er wurde von Menschen geschrieben, die entweder selbst auf einer Intensivstation behandelt wurden oder von nahen Angehörigen solcher Patienten. Sie wurde von einer Vielzahl von Intensivpflegekräften und Intensivmedizinern gelesen und geprüft.
Welche Entscheidungen werden getroffen, wenn ich selbst nicht mehr entscheiden kann? In einer Patientenverfügung können Sie schriftlich für den Fall Ihrer Entscheidungsunfähigkeit im Voraus festlegen, ob und wie Sie in bestimmten Situationen ärztlich behandelt werden möchten.
Die Patientenverfügung gibt der Familie und Freunden die Gewissheit, im Sinne des Erkrankten zu handeln, und ist eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die behandelnden Mediziner. Ausführliche Informationen, was bei einer Patientenverfügung beachtet werden sollte, finden Sie hier auf den Seiten des Bundesinnenministeriums.
