Der Herzinfarkt, also eine Minderversorgung des Herzmuskels durch Gefäßengstellen, ist ein lebensbedrohliches Ereignis und zählt bei Frauen zu den häufigsten Todesursachen. Nicht immer wird das Krankheitsbild von den Betroffenen ernst genommen, denn die Anzeichen sind oft unspezifisch.
So zeigen Frauen häufig nicht den klassischen Brustschmerz, sondern Symptome, die weniger typisch und ausgeprägt sind: beispielsweise Schmerzen im Oberbauch oder Rücken, Schweißausbrüche, Übelkeit und Erbrechen. Viele Betroffene verkennen daher die lebensbedrohliche Lage und begeben sich verspätet in ärztliche Behandlung.
Informationen zum Krankheitsbild
Referentin Ioanna Psinia, Oberärztin in der Klinik für Herz-, Lungen- und Gefäßkrankheiten im Klinikum Saarbrücken, informiert über das Krankheitsbild und erklärt, welche Faktoren dabei helfen können, einen Herzinfarkt zu verhindern.
Weitere Informationen zur Klinik für Herz-, Lungen- und Gefäßkrankheiten, Intensivmedizin und Angiologie mit Funktionsbereich Nephrologie (Innere Medizin II) gibt es hier.
