Sechs junge Medizinerinnen und Mediziner, die ihr Praktisches Jahr (PJ) bei uns am Klinikum Saarbrücken absolviert haben („PJ-ler“), arbeiten jetzt als Assistenzärztinnen und Assistenzärzte auf dem Winterberg. Dass sie sich entschieden haben, auch längerfristig ein Teil des Teams zu bleiben, ist für uns ein klares Zeichen für die Qualität der Ausbildung und das positive Arbeitsumfeld auf dem Winterberg. Das Klinikum Saarbrücken bildet zurzeit so viele PJler aus wie nie: 30 Medizinstudentinnen und –studenten sind aktuell Teil unseres Medizinnachwuchses.
Besonders stolz sind wir darauf, dass sich so viele für ihre weitere Ausbildung in unserer Klinik für Herz-, Lungen- und Gefäßkrankheiten, Intensivmedizin und Angiologie mit Funktionsbereich Nephrologie (Innere Medizin II) unter der Leitung von Prof. Dr. Florian Custodis entschieden haben.
Ein kleiner Blick in die Beweggründe des Ärzte-Nachwuchses, warum sie auf dem Winterberg bleiben wollten.
Dr. Fabiana Fehrer (Foto: Mitte) ist seit September 2023 bei uns am Winterberg. Nach ihrem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin und sammelte wertvolle Auslandserfahrung während eines zehnmonatigen ehrenamtlichen Einsatzes in einem Krankenhaus in Tansania. Zurück in Deutschland arbeitete sie eineinhalb Jahre in der Intensivpflege, bevor sie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Medizin studierte. Ihr Praktisches Jahr (PJ) führte sie zunächst nach Trier und dann zu uns. Fabiana betont, dass sie sich hier aufgrund des großen Spektrums an Patientengruppen und diagnostischen Möglichkeiten besonders wohlfühlt. Seit Juli 2024 verstärkt sie unser Team in der Inneren Medizin II und freut sich auf ihre Facharztausbildung in der Inneren Medizin. “Die gemeinsame Arbeit im Team macht viel Spaß und es herrscht eine offene und unterstützende Atmosphäre”, sagt sie.
Dr. Daniel Kalcher (Foto: 2.v.r.) kam im April 2024 an den Winterberg. Schon im Praktischen Jahr begeisterte ihn besonders das Schichtsystem und die Möglichkeit, schnell in die Rotationen in andere Bereiche der internistischen Kliniken einzusteigen, wo er für 6 Monate oder länger in eine andere Fachabteilung der Inneren Medizin, also beispielsweise Onkologie oder Gastroenterologie wechselt, um sich für die Weiterbildung „allgemeiner Internist“ fortzubilden. „Die Kollegen und Kolleginnen waren sehr freundlich und engagiert, mir alles Wichtige zu zeigen. Die Lehrvisiten und das PJ-Programm haben mir sehr viel gebracht.” Das empathische und wertschätzende Klima sowie die flachen Hierarchien schufen schnell Vertrauen. Für die Zukunft hat Daniel schon einige Pläne im Auge. Welcher genau es wird – wir werden es begleiten :-)
Warum bleiben so viele PJ-ler dem Winterberg treu?
Die hohe Zahl an PJ-lern und PJ-lerinnen, die dem Klinikum treu bleiben, zeigt, dass der Winterberg mit einem vielfältigen Ausbildungsangebot, einem positiven Arbeitsklima und einer starken Teamkultur überzeugt. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit ihnen die nächsten Schritte ihrer medizinischen Karriere zu gestalten.