Spezielle Krankheitsbilder, welche im Erwachsenenalter nicht vorkommen, kennzeichnen das Kindesalter, beginnend bei angeborenen Fehlbildungen bis hin zu speziellen Tumoren. Das erfordert ein sehr breites Spektrum an Fähigkeiten und vor allem eine umfassende kinderchirurgische Ausbildung. Nach dem 12. Lebensmonat können viele Eingriffe in der Kinderchirurgie ambulant durchgeführt werden. Ob eine Operation ambulant oder stationär durchgeführt werden muss, auch welche Operationsmethode für Ihr Kind am besten ist, wird in einem ausführlichen Gespräch vorab eingehend besprochen.
Im Notfall ist die Kinderklinik unter der Rufnummer 0681/ 963 2149 oder -2144 rund um die Uhr erreichbar.
Wenn sich ein Kind in der kinderchirurgischen Sprechstunde vorstellt, erfolgt die Untersuchung des Kindes. Sollte eine OP notwendig sein, habe die Eltern noch Zeit, es wird ein Termin zur OP-Vorbereitung vereinbart. Dort haben die Eltern Gelegenheit, sich über die Operation und die postoperative Nachsorge zu informieren und führen das Narkoseaufklärungsgespräch mit dem Anästhesisten.
Am Tag der Operation bekommen die Kinder ein Beruhigungsmedikament, um ihnen die Angst vor der ungewohnten Umgebung zu nehmen. Nach der Operation wachen die Kinder im Beisein der Eltern auf und können nach der kurzen Erholungsphase meistens noch am selben Tag wieder mit nach Hause.
Einige angeborene Fehlbildungen können bereits vor der Geburt im Ultraschall im Rahmen der Pränataldiagnostik festgestellt werden, andere fallen erst nach der Geburt auf. Oft ist eine Operation in den ersten Lebenstagen notwendig. Bei uns werden folgende Eingriffe durchgeführt:
Wir führen folgende Operationen minimal invasiv (laparoskopisch) durch:
Plastische Chirurgie, Eingriffe an der Hand
Alexander Worm
Sektionsleiter Kinderchirurgie
Facharzt für Kinderchirurgie
Isaev Yaroslav
Facharzt für Viszeralchirurgie
Viktoria Gouverneur
Medizinische Fachangestellte