Im Gegensatz zur Computertomographie, die Röntgenstrahlen zur Bilderzeugung verwendet, werden bei der Kernspintomographie unschädliche Radiowellen und starke Magnetfelder verwandt. Im Klinikum Saarbrücken werden zwei Hochfeld-Kernspingeräte eingesetzt. Dadurch können nahezu alle Organe und der gesamte Bewegungsapparat beurteilt werden. Spezialuntersuchungstechniken verbessern die Diagnostik des Nervensystems (z.B. Schlaganfallfrühdiagnose), der Gefäße (Kernspin-Angiographie), des Herzens (Kardio-MRT), der weiblichen Brust (MR-Mammographie), der Gallenwege (MRCP) und des Dünn- und Dickdarmes (Hydro-MRT). Heutzutage sind auch zahlreiche funktionelle Untersuchungen wie Perfusionsanalysen, Bewegungsanalysen, Darstellung von Stoffwechselprodukten aber auch Faserbahndarstellung möglich.
Für Patienten mit Platzangst oder Adipositas steht ein Gerät mit speziell weiter und sehr kurzer Gantry zur Verfügung.
Weiterführende Informationen aus dem Gebiet der Kernspintomographie siehe: Flyer 3T MRT