Studentische Hilfskräfte können auf Intensivstationen unterstützen

Pressemitteilung /

Das Klinikum Saarbrücken freut sich über Bewerbungen von Studierenden – allerdings nicht nur aus der Medizin.

Es gibt Schnittmengen mit Studierenden aus vielen Fachbereichen, für die ein Nebenjob auf dem Winterberg in Frage kommt.

Ivo Huschens hatte sich im Frühjahr 2020, während der ersten Welle der Pandemie, als Winterberghelfer beworben und sich auch aufgrund seiner bisherigen Laufbahn (Zivildienst beim Rettungsdienst, danach Ausbildung als Rettungsassistent und Weiterbildung zum Notfallsanitäter während des Studiums) für einen Einsatz auf der Intensivstation 10 qualifiziert. Diese Vorbildung ist keine verpflichtende Voraussetzung als studentische Hilfskraft – aber natürlich schadet sie auch nicht.

Eingesetzt ist er seitdem als Assistent, als „Mädchen für alles“, und unterstützt die Pflegekräfte in den Zimmern. Er hilft beispielsweise der Fachpflegekraft bei der Basispflege (Waschen, Lagern, etc.), bereitet invasive Maßnahmen vor (ZVK, Arterie, Thoraxdrainage, Intubation, Bronchoskopie) und reicht den Ärztinnen und Ärzten Material steril an. Etwa elf Schichten macht er im Monat, seit er nicht mehr „nur“ Corona-Helfer, sondern in Form einer regulären halben Stelle Teil des „Teams Winterberg“ ist.

Als Assistent auf der Intensivstation erledigt Ivo Huschens vieles, was die Fachkräfte Zeit kostet und sie nicht machen können, weil sie am Patienten im Zimmer bleiben müssen. Nach sorgfältiger Einarbeitung kann er diese Tätigkeiten in der Zuarbeit verantwortungsvoll übernehmen und begleitet beispielsweise Innerhospitaltransporte (von der Station zum CT oder MRT).

Zuarbeit und Springertätigkeiten

Die Springertätigkeiten (Material anreichen, auffüllen) und Zulieferdienste für die einzelnen Zimmer und generell das abwechslungsreiche Tätigkeitsfeld sind spannend und machen den Job aus.  „Die Teamarbeit begeistert mich“, sagt der 30-Jährige, „ich werde den Job hier wirklich vermissen, auch wenn ich mich auf das Unterrichten freue – es war nur als Überbrückung während meines Studiums gedacht.“

Für den Studenten war es nicht nur interessant, im Klinikum zu arbeiten und hier vielfältige Erfahrungen sammeln zu dürfen, sondern schlicht und ergreifend auch praktisch: „Ich konnte den Dienstplan frei gestalten, wie es für mich gepasst hat und mir die Schichten quasi frei einteilen, je nach meiner Verfügbarkeit, wo hat man das schon?“

Interesse an Teamarbeit? Jetzt bewerben!

Das „Modell Ivo“ ist auf unseren beiden Intensivstationen in vielen Konstellationen vorstellbar. Wenn ihr grundsätzliches Interesse an Teamarbeit habt und bereit seid, etwas zu lernen – sind dies schon die ersten Schritte in Richtung Team Winterberg. Das Gesundheitswesen ist ein Hauptarbeitgeber in Deutschland – reinschnuppern und eine Meinung bilden, lohnt sich allemal.

Schnittmengen mit den verschiedensten Fächern können wir uns viele vorstellen: Soziale Fächer (Spaß am Umgang mit Menschen, Geduld beim Umgang mit älteren und kranken Menschen, Kommunikationsgeschick), technische Fächer/ Informatik (Arbeiten in High-Tech-Bereichen mit der speziellen Herausforderung „Abstimmung von Technik auf den Menschen“, eventuell entstehen dadurch sogar Fragestellungen, die zu Semesterarbeiten führen können).

Sicherer Nebenjob mit Perspektive

Was wir bieten können: Ein sicherer Job in den Semesterferien und während des Studiums, wertvolle Erfahrungen, ein wunderbares Team – und noch vieles vieles mehr.

Interesse entfacht? Der Bereichsleiter des Zentrums für Intensiv- und Notfallmedizin, Marcus Polz, freut sich über eure Bewerbung (0681/963-2953 oder bewerbungthou-shalt-not-spamklinikum-saarbruecken.de).

Für diese erste Kontaktaufnahme benötigen wir von euch folgende Infos:

  • Kontaktdaten 
  • persönliche Daten inklusive Geburtsdatum
  • Verfügbarkeit
  • angedachter Stellenumfang
  • Bereitschaft zu Wechselschicht bekräftigen
  • Bereitschaft zu Wochenend- und Feiertagsdiensten.
Zurück
Pflegefachkräfte im Klinikum Saarbrücken richten Medikamente auf der Intensivstation
Schon ein eingespieltes Team: Ivo Huschens und Mona Fröhlich, Stationsleitung der Intensivstation 10 auf dem Winterberg.