Dr. Ferri Abolhassan, Service-Chef der Telekom Deutschland, hat heute 20 neue Tablets mit Datenkarten an Dr. Christian Braun, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Klinikums Saarbrücken, sowie an Prof. Dr. Christof Meyer, Chefarzt der Unfallchirurgie, übergeben. Damit können die Patienten des Krankenhauses auch in Zeiten von Corona und Besucherstopp mit ihren Angehörigen in Verbindung bleiben.
Besonders für kranke Menschen ist die aktuelle Situation nicht leicht: Zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter vor dem Corona-Virus gibt es in den deutschen Krankenhäusern bis auf weiteres einen Besucherstopp – auch im Klinikum Saarbrücken. Dadurch sind die Kontaktmöglichkeiten zwischen Patienten und Angehörigen stark eingeschränkt, was für beide Seiten gleichermaßen schwierig ist.
Die Deutsche Telekom hat hier schnell und unbürokratisch Abhilfe geschaffen: Um den Patienten die Kommunikation mit ihren Liebsten auch in Zeiten des Besucherstopps weiterhin zu ermöglichen, wurden dem Klinikum Saarbrücken jetzt 20 Tablets inklusive mobiler Datenkarten bereitgestellt.
Dr. Ferri Abolhassan, Service-Chef der Telekom Deutschland GmbH, hat die Geräte heute auf dem Winterberg übergeben. Sie sollen unter anderem auf der Intensivstation eingesetzt werden, damit gerade auch ältere Patienten mit ihren Angehörigen in Kontakt treten können.
Patienten bleiben mit Angehörigen digital in Verbindung
„Welche Chancen digitale Kommunikationslösungen bieten, erleben wir gerade jetzt in der Corona-Krise, wo Millionen Menschen per Telefon, E-Mail und Messenger mit Angehörigen, Freunden und Kollegen in Verbindung bleiben. Und für die Patienten des hiesigen Klinikums ist diese Verbundenheit ganz besonders wichtig“, so der Saarbrücker Telekom-Manager Ferri Abolhassan. „Darum möchten wir diesen Menschen unkompliziert helfen. Sie sollen sich mit ihren Angehörigen zumindest digital austauschen können – in Bild und Ton per Video-Call. Vertraute Gesichter zu sehen, tut im Krankheitsfall immer gut.“
Das Klinikum Saarbrücken freut sich über die Unterstützung durch den Bonner Kommunikationskonzern: „Wir sind Dr. Abolhassan und der Telekom sehr dankbar für die schnelle Hilfe. Besonders in diesen Zeiten wissen wir jede Form von Solidarität zu schätzen“, sagt Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor Dr. Christian Braun.
Viele ältere oder geschwächte Patienten auf der Intensivstation hätten kein eigenes Smartphone oder seien nicht in der Lage, es eigenständig zu bedienen. „Hier füllen die neuen Tablets eine Lücke. Mittels Videotelefonie können diese Patienten ihre Familienangehörigen nun nicht nur sprechen, sondern auch regelmäßig sehen. Für die Genesung ist das ein wertvoller Aspekt“, ergänzt Chefarzt Prof. Dr. Christof Meyer.
Das Klinikum Saarbrücken ist als Level-1-Zentrum für die Behandlung von Covid-19-Patienten definiert und wurde als eines von drei Krankenhäusern zum Corona-Schwerpunktzentrum für das Saarland ernannt. Die Zahl der Intensivbeatmungsbetten für Erwachsene wurde während der Corona-Krise fast verdoppelt: Mit der Einrichtung von zwei zusätzlichen Corona-Intensiv- und Beatmungszentren (COBAZ) stehen im Klinikum Saarbrücken auf dem Winterberg insgesamt fast 80 Erwachsenen-Intensivbetten zur Behandlung schwerstkranker Corona-Patienten bereit.
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