Die nächste Hürde auf dem Weg zur Erweiterung der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des Klinikums Saarbrücken ist genommen: Vor Kurzem wurde ein neues Lüftungsgerät angeliefert und mithilfe eines mächtigen Krans aufwändig an seinen Platz gehievt. Damit ist das Großprojekt, das die ZNA noch leistungsfähiger macht, seiner Vollendung wieder ein Stückchen nähergekommen. Im Rahmen der Baumaßnahme entsteht unter anderem ein neuer Schockraum.
Das neue wetterfeste Lüftungsgerät von der Firma Howatherm für die Bereiche Schockraum und Angiographie ist mit energieeffizienter und ressourcenschonender Technik ausgestattet. Durch die integrierte Hochleistungswärmerückgewinnung und die moderne Antriebstechnik reduzieren sich die Energieverbräuche auf ein Minimum. Das Klinikum Saarbrücken setzt also auch an dieser Stelle ein Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Neben der technischen Ausstattung legten die Verantwortlichen bei diesem Projekt ein besonderes Augenmerk auf die Vorkonfiguration der benötigten Versorgungsleitungen. So wurden neben einem Bediengang, der sich über die komplette Gerätelänge erstreckt, auch Teile der hydraulischen Rohre und der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik vorinstalliert.
ZNA-Räume werden komplett saniert
Die detaillierte Vorplanung und Ausführung vereinfachten auch die Aufstellung und Montage des Lüftungsgerätes vor Ort. Die fünfteilige Anlieferung ermöglichte eine schnelle und somit effiziente Positionierung der Einzelteile auf der vorbereiteten Stahlkonstruktion im offenen Zwischengeschoss des Gebäudes.
Inklusive CT wird die Maßnahme rund 2,4 Millionen Euro kosten. Das saarländische Gesundheitsministerium bezuschusst das Projekt mit mehr als 1,5 Millionen Euro. Im November wird der neue CT geliefert und eingebaut, die Räume können dann aller Voraussicht nach Anfang nächsten Jahres genutzt werden.
