Unsere Notaufnahme ist wieder Teil einer Reality-Serie auf DMAX

Pressemitteilung /

Wer sich dafür interessiert, wie es nachts in unserer ZNA zugeht: Drei Sendetermine stehen bereits fest.

Wir haben es wieder getan! Im Juli und November dieses Jahres hat das Team Winterberg erneut die Türen für die Kameras und Mikrophone von D-MAX geöffnet: Ein Filmteam aus München begleitete die Ärzte und Pflegekräfte in unserer Zentralen Notaufnahme an jeweils zwei Abenden und Nächten bei ihrer Arbeit. Die Zuschauer sind hautnah dabei und können miterleben, was im Laufe einer Nachtschicht so alles „auf dem Berg“ passiert – von Treppenstürzen mit tiefen Wunden, einer Rippenserienfraktur durch einen Sturz im Bus, Beschwerden wegen starker Luftnot oder eine lebensgefährliche Lungenembolie – und noch einige weitere Notfälle.

Jetzt stehen die nächsten Sendetermine fest, bei denen das Team Winterberg vorkommt, weitere Sendetermine aus Saarbrücken folgen Anfang der kommenden Jahres. Wer einschalten möchte:

Los geht es mit der Folge 7 der dritten Staffel: "Detektive im Schockraum" am Donnerstag, 28. November. Außerdem ist das Team Winterberg bei Folge 8 (5. Dezember) und 10 (19. Dezember) dabei. Die Serie läuft jeweils um 22.15 Uhr auf DMAX / Discovery Channel. Alle Videos sind nach Ausstrahlung hier abrufbar, hier gibt es auch weiterführende Infos. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es aktuell bereits auf dem Instagram-Kanal des Senders (@dmax_tv).

Klinikum Saarbrücken einzige saarländische Klinik

Die zweite Staffel der „Reality-Serie“, bei denen in zwei Folgen vom Saarbrücker Winterberg gesendet wurden, war beim Publikum so gut angekommen, dass die Produktionsfirma das Klinikum auch für die dritte Staffel unbedingt dabeihaben wollte. Das Team Winterberg war die erste und ist weiterhin die einzige saarländische Klinik, die dieses Format mitgestaltet.

Man schätzt auf dem Winterberg die Chance, dass dadurch ein realistischer, authentischer Einblick in die tägliche Arbeit gewährt werden kann, sehr. Daher wurde der erneuten Drehanfrage zugestimmt. „Denn unser Ziel ist es, mit diesem Projekt einen realistischen Einblick in die Arbeit einer Notaufnahme zu geben – da nichts wiederholt, gestellt oder nacherzählt wird, ist diese Serie für uns eine ehrliche und offene Art der Kommunikation, die wir gerne unterstützen. Es wird so gezeigt, wie es abläuft und ablief – an dem Ort in der Stadt, auf den im Zweifel jeder angewiesen sein kann“, heißt es aus dem Klinikum.

Insbesondere in Zeiten wie diesen, in denen die Notfallversorgung mehr denn je auch politisch im Fokus und vor großen Herausforderungen steht, ergreift das Team Winterberg gerne die Gelegenheit, die Notfallversorgung in einer der größten Notaufnahme des Südwestens zu zeigen. Im Saarland werden zum anstehenden Jahreswechsel die Hälfte aller Bereitschaftsdienstpraxen geschlossen, so dass alle Notaufnahmen mit deutlich mehr Patientenaufkommen rechnen müssen. Auch der Winterberg – hier wird derzeit ein Wartecontainer vor dem Eingang hergerichtet, um künftig einen größeren Wartebereich für mehr Patientinnen und Patienten zu haben. Dieser wird in einigen Wochen in Betrieb genommen.

Dreh hat keine Auswirkungen auf Patientenversorgung

Für die Patientinnen und Patienten, die an diesen Dreh-Wochenenden die Hilfe der Zentralen Notaufnahme auf dem Winterberg in Anspruch nehmen mussten, hatten die Filmaufnahmen keine negativen Auswirkungen. Der Versorgungsauftrag an den Patientinnen und Patienten steht und stand selbstverständlich zu jedem Zeitpunkt an erster Stelle. Persönlichkeitsrechte und Datenschutz werden und wurden jederzeit gewahrt.

Das Klinikum bedankt sich beim Team in der ZNA und den beteiligten Fachbereichen im Haus, die diesen Dreh mit ihrem Engagement möglich gemacht haben und damit auch Außenstehenden einen Einblick in diese wichtige Arbeit auf dem Winterberg geben.

Die Zentrale Notaufnahme auf dem Winterberg

Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) auf dem Winterberg unter der Ärztlichen Leitung von Dr. Christian Braun (Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor) versorgt aktuell annähernd 50.000 Notfallpatienten aller Altersgruppen und Schweregrade interdisziplinär pro Jahr – damit gehört die ZNA auf dem Winterberg als Notaufnahme der umfassenden Notfallversorgung zu den größten Notaufnahmen im Südwesten Deutschlands. Die zertifizierten überregionalen Spezialeinheiten für Brustschmerz, Schlaganfall und Schwerverletzte sind nicht nur integrale Bestandteile der Zentralen Notaufnahme, sondern stellen die Versorgung häufig lebensbedrohlicher und hochkomplexer Erkrankungsbilder auf höchstem Niveau sicher.

Schnittstelle zu Patienten, Ärzten, Rettungsdiensten

Dank Schockraum mit eigenem Computertomographen stehen alle Funktionalitäten der modernen Notfallmedizin bis hin zur ECMO (Extrakorporale Membranoxygenierung) für die Versorgung von Notfallpatienten zur Verfügung. Die ZNA ist die Schnittstelle im Kontakt zu Patienten, niedergelassenen Ärzten, Notärzten und Rettungsdiensten. Sie bietet seit 2008 ein medizinisches Allround-Management, das nicht nur Patientinnen und Patienten kurze Wartezeiten und eine schnelle Behandlung garantiert, sondern auch zuweisenden Kolleginnen und Kollegen allzeit als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung steht. Ein speziell auf die Bedürfnisse der ZNA ausgerichtetes elektronisches System zur Ersteinschätzung von Notfallpatienten stellt jederzeit sicher, dass aus der Vielzahl eintreffender Patienten zuverlässig diejenigen herausfiltert werden, die am schwersten erkrankt oder verletzt sind und daher zuerst behandelt werden müssen.

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Das Kamerateam hat die Arbeit in der ZNA auf Schritt und Tritt begleitet - natürlich nur mit Einverständnis der beteiligten Personen. Es wurden keine Szenen nachgestellt oder nachbearbeitet.
Dr. Jan Pacholski, Facharzt für Chirurgie im Klinikum, beim Interview nach der Behandlung der Patienten.
Das ZNA-Team und die Kolleginnen und Kollegen aus dem Haus freuen sich, einen Einblick in ihre Arbeit gewähren zu können.
Das Drehteam hat an vier Abenden und Nächten in der Zentralen Notaufnahme gefilmt. Natürlich steht und stand unser Versorgungsauftrag immer an erster Stelle.
Kardiologie-Oberarzt Dr. Markus Degenhardt berichtet über den Patienten, den er kurz vorher im Herzkatheterlabor behandelt hat.