Erweiterung der Notaufnahme: Investition in die Zukunft

Pressemitteilung /

Der neue Schockraum der Zentralen Notaufnahme nimmt Gestalt an. Die Arbeiten schreiten voran.

Die Erweiterung der Zentralen Notaufnahme (ZNA) auf dem Winterberg macht gute Fortschritte – auch nach Corona-bedingter Verzögerung. Der neue Schockraum, der im Frühsommer noch rudimentär aussah (siehe Foto oben), nimmt immer mehr Gestalt an und kann künftig eingreifen, wenn jede Sekunde zählt – bei schweren Unfällen, Schlaganfällen, Herzstillstand & Co.

Denn diese Baumaßnahme, die vorrangig Effizienz und damit die Sicherheit unserer Patienten zum Ziel hat, macht unsere ZNA noch leistungsfähiger – und mit Blick auf unseren Status als überregionales Traumazentrum, Neurovaskuläres Zentrum und als Cardiac Arrest Center stärker für die Gesundheit unserer Region. Die Baumaßnahme ist für das Klinikum Saarbrücken eine zukunftsweisende Investition.

Schon Anfang nächsten Jahres kann der neue Schockraum genutzt werden

Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde kürzlich eine 20 Tonnen schwere Stahlkonstruktion auf dem Dach des neuen Schockraums montiert. Diese ist erforderlich, um eine weitere 13 Tonnen schwere Lüftungsanlage modernster Bauart (und damit energetisch hoch effizient) zu installieren.

Die Integration eines eigenen Computertomographen (CT) in den neuen Schockraum verbessert zudem nicht nur die Abläufe, sondern verkürzt die Zeit für Diagnostik gerade in kritischen Situationen wie Schlaganfall und Polytrauma substantiell.

Inklusive CT wird die Maßnahme rund 2,4 Millionen Euro kosten. Das saarländische Gesundheitsministerium bezuschusst das Projekt mit mehr als 1,5 Millionen Euro. Im November wird der neue CT geliefert und eingebaut, die Räume können dann aller Voraussicht nach Anfang nächsten Jahres genutzt werden.

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Baustelle Zentrale Notaufnahme
Sehr rudimentär sah der Schockraum noch vor einigen Wochen aus.
Kran vor der Zentralen Notaufnahme
Mithilfe eines Krans wurde kürzlich eine Stahlkonstruktion montiert.